4 Kommentare
Nov. 9, 2023Gelikt von Sascha Pallenberg, Don Dahlmann

"Alles andere, was ich hier mit den öffentlichen Verkehrssystemen leisten kann, ist angenehmer, ist entspannter, ist günstiger, ist schneller und ist sicherer" – es tut mir Leid, aber das ist eine Berliner-Bubble-Sicht. Für 90% Deutschlands ist die individuelle Mobilität entspannter, günstiger, schneller und sicherer als der ÖPNV.

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90% vielleicht nicht, da ein erheblicher Teil der deutschen Bevölkerung in Städten lebt. Aber generell ist das richtig. Was wiederum zeigt, dass wir (und fast alle EU-Länder) es versäumt haben, Alternativen zum Auto aufzubauen. Es gibt offenbar eine Tendenz in Wirtschaften, sich von nur einem Ding abhängig zu machen. Siehe Gas, Öl usw. Zeit, das zu ändern.

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Ich lebe in Taipei, Taiwan, Felix :)

Und auch wenn in Deutschland nur 30% der Bevoelkerung in Grossstaedten leben (70% im urbanen Raum), so gebe ich dir natuerlich recht. Die Oeffis in Deutschland sind im Vergleich 20 Jahre zurueck... dennoch fahre ich in der Stadt kein Auto, das waere mir viel zu stressig

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was ich sehr schlimm finde ist das selbst Mittelklasse Autos inzwischen so teuer werden das sich der Normalverdiener sich diese bald gar nicht mehr leisten kann. Bei mir, also 12 km von Bern entfernt kommt der letzte Bus um 21:30 an ansonsten heisst es laufen oder Fahrrad (egal ob man Einkäufe dabei hat oder nicht) - wird eher schwierig grade für ältere Leute

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